In der Moderationsmethode wird kein fremder fachlicher Input – auch nicht durch den*die Moderator*in – gegeben. Die Methode setzt voraus, dass die Expertise bei den Teilnehmenden liegt. Damit sind alle Anwendungen begünstigt, in denen das Wissen von Expertengruppen kanalisiert werden soll. Experten sind nicht nur Fachkräfte, sondern alle Mitarbeiter*innen einer Organisation, wenn es z. B. darum geht, Praxiserfahrungen zur Optimierung von Arbeitsprozessen nutzbar zu machen. Moderationsphasen empfehlen wir, wenn in Gruppen Informationen gesichtet, Assoziationen gebildet, ein Brainstorming durchgeführt, Planungs- und Entscheidungsprozesse visualisiert und transparent geklärt werden sollen.